Die Kommunikation zwischen Computern im Internet basiert darauf, daß jeder Rechner über eine einzigartige, unverwechselbare Adresse verfügt. Dies wird durch die sogenannte IP-Nummer gewährleistet, einer aus 4 Zahlenblöcken (z.B. 231.76.130.4) bestehenden Nummer, von denen jede jeweils die Nummer 0 bis 255 annehmen kann. Da viele Menschen aber Probleme haben, sich solche Nummern zu merken, wurde 1971 der Vorschlag gemacht, die IP-Nummern mit sogenannten Mnemonics (Gedächtnishilfen) zu verbinden. Statt der Zahlenreihe sollte die Eingabe eines Wortes bzw. von Wortkombinationen genügen, um einen anderen Rechner zu adressieren. Dieses Verfahren führte später zur Einführung des Domain Name System (DNS), eines Datenbank-Systems, das die Zusammenführung von IP und Mnemonic (Domainname) ermöglicht.

Als Beispiel: Wenn Karl Knorx Besitzer einer Firma namens "Knorx Maschinen" ist, wäre der passende Domainname knorxmaschinen.de (wobei die Endung .de für Deutschland steht) oder auch knorx-maschinen.de.
Das heißt, daß die Web-Adresse der Firma www.knorxmaschinen.de wäre und seine E-Mail-Adresse Nachname@knorxmaschinen.de (bsp. Knorx@knorxmaschinen.de) sein könnte. Damit er seine erworbene Domain nutzen kann, muß diese zunächst auf einem Server bei einem Internet Service Provider (ISP) eingerichtet werden.

Die Preise für Domains sind ganz unterschiedlich. Je nach Provider und Länderkürzel werden unterschiedliche Beträge verlangt.

Allerdings ist der Service, der damit verbunden ist, auch sehr unterschiedlich. Nicht jeder (günstige) Anbieter bietet auch einen guten Service.